Maui – die Zauberinsel

Für viele ist Maui die beste Insel der Welt. Das liegt nicht zuletzt daran, dass Maui ein bisschen etwas von allen hawaiianischen Inseln bietet – eben eine einzigartige Mischung aus traumhaften, nahezu unberührten Stränden, grünen Berghängen, idyllischen Tälern, wilden Vulkanlandschaften, üppigen Regenwäldern und romantischen Dörfern.

Um in die Magie Mauis eintauchen zu können sollten Sie mindesten 4 Tage einplanen, für Strand- und Badeliebhaber auch unbegrenzt länger. Maui ist der perfekte Abschluss einer Hawaii Reise!

Die Topografie der Insel spiegelt sich in ihrer Entstehungsgeschichte wider. Im Westen erhebt sich der Puu Kukui und im Osten der Haleakala, der mit 3055m Höhe den größeren Teil Mauis formte. Verbunden werden die beiden durch ein fruchtbares Tal und zugleich schmalste Stelle der Insel in Central Maui. Von Kahului im Norden nach Maalaea im Süden sind es nur ca. 15 km. Die Mehrzahl der Inselbewohner leben in der Hauptstadt Wailuku, unweit der touristischen Zentren Lahaina, Kaanapali und Kihei.

Lahaina

In Lahaina, der ehemaligen Hauptstadt des hawaiianischen Königsreichs vereinen sich Vergangenheit und Gegenwart. Lahaina war einst das Zentrum des pazifischen Walfangs. In den 60iger Jahren wurde die Stadt zum nationalen Denkmal erklärt und wartet heute mit liebevoll restaurierten Sehenswürdigkeiten, Galerien, Restaurants und Shops auf. In den Wintermonaten von Dezember bis April können Sie ab Lahaina oder Ma‘alaea Walbeobachtungstouren unternehmen und Buckelwale aus nächster Nähe beobachten.

Ein kleiner Teil der Inselbewohner lebt in Hana, ein kleiner, malerischer Ort im äußersten Osten der Insel. Vor allem der Weg dorthin, die legendäre Road to Hana ist für Maui Besucher ein Muss. Die bezaubernde Fahrt entlang der Nordküste ist aber eine echte Herausforderung: ca. 600 Haarnadelkurven und zahlreiche einspurige Brücken sind zu überwinden. Getreu dem Motto „der Weg ist das Ziel“ ist die Fahrt ein einmaliges Erlebnis durch eine dramatische Küstenlandschaft mit üppigen Urwäldern und tosenden Wasserfällen.

Mauna Haleakala

Ein weiteres Highlight ist der Sonnenaufgang bei klarem Morgen auf dem Mauna Haleakala, dem Haus der Sonne, wie es die Ureinwohner nannten. Da dieses spektakuläre Naturschauspiel sehr viele Besucher anzieht, ist der Eintritt in den Park zum Sonnenaufgang mittlerweile stark reguliert worden. Doch auch für die nicht Frühaufsteher lohnt sich die Fahrt hinauf: Sie können eine Wanderung in den einmaligen, an eine Mondlandschaft erinnernden Vulkankrater unternehmen und wenn Sie bis zum Abend bleiben bei klarer Sicht auch einen wunderschönen Sonnenuntergang erleben.

Aktivitäten und Wassersport

Maui bietet darüber hinaus eine Vielfalt an Wassersportmöglichkeiten. Die ca. 200 km lange Küstenlinie wartet mit herrlichen Stränden auf. Die beiden Strände Kaanapali Beach und Kapalua Beach im Westen der Insel zählen zu den schönsten Stränden der USA. Im Süden sollten Sie sich den Makena Beach oder den Wailea Beach nicht entgehen lassen. Surfer finden an der North Shore westlich von Kahului geniale Wellen- und Windverhältnisse. Tauch- und Schnorchelliebhaber sollten eine Tour zum Molokini Atoll machen. Molokini ist eine halbmondförmige Sichelinsel vor der Südküste Mauis, die zum Vogel- und Naturschutzgebiet erklärt wurde und gehört zu den besten Plätzen zum Tauchen und Schnorcheln.

Honokalani Black Sand Beach at Wainapanapa State Park. This beach is set among lava cliffs and the sand is actually small black lava pebbles. Wainapanapa State Park, Maui Island, Hawaii

Ab Maui zu empfehlen ist auch ein Ausflug auf die Schwesterinsel Lana’i.